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Markus Faitzhofer

Was sehen Sie als Ihre bisher wichtigste Umweltaktivität?

Den Umstieg vom Auto (6 Liter-Diesel) auf einen Vespa-Roller (3 Liter-Benzin) und nun aufs Fahrrad (1 Liter Mineralwasser). Der Umstieg auf ein eBike ist mir noch zu teuer.

In welchen Bereichen würden Sie sich als CO2-Vorbild bezeichnen?

Wir versuchen bei unserem Sohn (15 Monate alt) auf Plastik als Spielzeug zu verzichten. Unser gesamter Verwandten- und Freundeskreis hat die Vorgabe kein Plastik zu schenken… das ist eine echte Herausforderung im Bezug aufs Mindsetting und Möglichkeiten. Als Wehrmutstropfen haben wir vorab beschlossen unseren Echtholzparkett (3 Jahre alt) zu opfern, da abschleifen wohl nicht ausreichen wird.

Welche Aktivitäten für die Umwelt haben Sie in den letzten Jahren gesetzt, auf die Sie besonders stolz sind?

Es ist mir gelungen zusätzlich zu meinen privaten Ambitionen auch in meinem beruflichen Umfeld etwas zu bewirken. Das Hybridlüftungskonzept wurde sogar prämiert und es gibt aber noch weitere Projekte, welche die Investitionskosten der Firma senken und unserer Umwelt neues CO2 erspart.

Was machen Sie am Arbeitsplatz, um CO2-Emissionen zu reduzieren?

Ich mache mir Gedanken, die über meine täglichen Aufgaben hinausgehen und versuche sie umzusetzen. Manchmal gelingt es mir.

Welche Initiativen/Aktivitäten an Ihrem Arbeitsplatz haben zu geringeren CO2-Emissionen geführt?

Im Jahr 2012 hat die Umsetzung des AWA Projektes (AWA … aerodynamic windload analyses) gestartet. Bei der Projektumsetzung wird die bestehende Mobilfunkinfrastruktur nachhaltig genutzt. Zusammengefasst haben wir durch unsere Maßnahmen über 200 t neuen Stahl eingespart und auf Entsorgungsmaßnahmen des Altbestandes verzichten können.

In welchen Punkten möchten Sie noch CO2-freundlicher leben?

Aus meiner Sicht ganz klar ist hier bei der Ernährung noch einiges zu machen und ich arbeite daran.

Welche CO2-Engagements planen Sie, in naher Zukunft zu setzen?

Ich plane ein weiteres firmeninternes Projekt zur nachhaltigen Infrastrukturnutzung im Mobilfunkbereich der A1. 

Wie wichtig ist Ihnen die Natur?

Für mich als Ausdauersportler ist die Natur das aller Wichtigste einerseits um Kraft zu tanken und um meinen seelischen Ausgleich wieder herzustellen. Diese Möglichkeit möchte ich auch in Zukunft meinem „Sohnemann“ bieten und daran arbeite ich täglich!

Verbringen Sie Ihre Freizeit gerne an der Natur?

Ich kann sagen ich verbringe den Großteil meiner Freizeit in der Natur bzw. was man als Natur bezeichnet, am Kinderspielplatz würde ich es Frischluft nennen ☺

Wo können Sie ein Stückchen Natur auch im Alltag genießen?

So komisch das klingen mag, aber am Morgen am Weg ins Büro, ist es der Donaukanal. Ich erinnere mich, im November hatte es einige Male ziemlichen Nebel und das war echt toll mit dem Rad neben dem Wasser in die Arbeit zu fahren, fast schon kitschig. In meiner Freizeit bietet sich der Prater zum Laufen und der Wienerwald zum Biken an oder einfach mit dem Junior in den Prater spazieren und einen der vielen Spielplätze nutzen.


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